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Krebli / Krepli
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Krebli / Krepli

So fluffig und weich, dass man das Gefühl hat, sie zergehen nach jedem Biss sofort auf der Zunge, sind diese Krebli. Ob zum Nachtisch, Frühstück, Snacken, zu Hauptgerichten – du kannst sie sehr vielseitig servieren. Vor allem freuen sich Kinder über das frittierte Gebäck. Außerdem ist es nach diesem Rezept einfach und schnell ohne Hefe zu zubereiten.
Gericht Frühstück, Kleinigkeit, Nachspeise, Snack
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit 15 Minuten
Portionen 37 Stück

Zutaten

  • 250 g Kefir
  • 200 g Schmand
  • 2 Eier
  • ca. 750 g Mehl
  • 23 g Backpulver
  • 20 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • Vanille
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Pflanzenöl zum Frittieren (geschmacksneutral)

zum Bestäuben (alternativ)

  • Puderzucker

Anleitungen

  • Verrühre in einer Rührschüssel Kefir, Schmand, Eier, Zucker, Vanille und Salz mit dem Schneebesen zu einer homogenen Masse.
  • Vermische Mehl mit Backpulver, füge es portionsweise der Kefir-Masse hinzu und knete es zu einem sehr weichen, etwas klebrigen Teig. Decke den Teig zu und lass ihn 15 Minuten ruhen.
  • Bestäube die Arbeitsfläche mit Mehl und rolle den Teig ca. 0,5 cm dick aus. Schneide ihn in Vierecke oder Rauten, schlitze die Mitte von jedem Viereck bzw. jeder Raute auf und ziehe ein Ende durch den Schlitz, sodass eine Schleife entsteht.
  • Gib großzügig Pflanzenöl in einen Kochtopf mit dickem Boden und erhitze ihn bei mittlerer Hitze. Frittiere das Gebäck portionsweise bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldgelb bis goldbraun und lass es auf einer Küchenrolle abtropfen.
  • Bestäube die Krebli alternativ mit Puderzucker.

Notizen

  • Kefir kann durch Naturjoghurt, Buttermilch oder Sauerrahm ersetzt werden. Mit Sauerrahm wird eventuell weniger Mehl benötigt.
  • Damit der Teig die richtige Konsistenz bekommt, Mehl portionsweise hinzufügen. Dabei kann die angegebene Mehlmenge abweichen. Der Teig muss sehr weich und etwas klebrig, nicht matschig und nicht zu fest sein.
  • Den Teig nicht zu dünn ausrollen, damit das Gebäck fluffig schmeckt.
  • Krepli nicht länger als nötig braten, sonst könnten sie trocken schmecken. Ihre Farbe soll nach dem Frittieren nicht zu dunkel sein.
  • Beachte die ausführlichen Tipps und Tricks zum Selbermachen der Krebli oben im Beitrag.