Eins der beliebtesten Gerichte der ukrainischen Küche sind Wareniki. Die kleinen halbkreisförmigen Teigtaschen werden mit verschiedenen Füllungen gefüllt und im Salzwasser gekocht. Hier zeige ich dir ein leckeres Rezept für Wareniki mit Quark. Du kannst sie zum Beispiel zum Frühstück mit Schmand oder Sauerrahm servieren. Warm schmecken sie am besten.
Rezept für Wareniki mit Quark
Zutaten
für den Teig
- 180 ml Wasser (lauwarm)
- 1 Ei
- 20 ml Pflanzenöl
- 1 TL Salz
- ca. 440 g Mehl
- Mehl für die Arbeitsfläche
für die Füllung
- 400 g Tworog
- 1 Ei
- Salz
Tipp: Tworog gibt es in einigen Supermärkten, russischen Läden oder bei Amazon**. Außerdem kannst du ganz einfach Tworog selber machen.
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Wareniki mit Quark zubereiten – Kochzubehör**
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Wareniki mit Quark zubereiten: so geht es
Bereite zuerst den Teig für Wareniki zu.
Schritt 1: Verrühre Wasser, Ei und Salz.
Schritt 2: Gib nach und nach Mehl dazu und knete es zu einem festen, elastischen Teig.
Schritt 3: Gib Pflanzenöl dazu und knete den Teig gründlich durch, bis er wieder elastisch wird. Decke ihn zu und lass ihn 10 Minuten ruhen.
In der Zwischenzeit kannst du die Füllung zubereiten.
Schritt 4: Verrühre Tworog mit Ei und würze die Masse mit Salz.
Schon ist die Füllung fertig.
Schritt 5: Rolle den Teig ca. 2 mm dick aus und steche, z.B. mit einem Trinkglas Kreise aus dem Teig aus.
Schritt 6: Platziere in die Mitte von jedem Kreis etwas Quarkfüllung, verschließe den Teigkreis zu einem Halbkreis und klebe die Ränder zusammen.
Tipp: Du kannst Wareniki auch mit einer Wareniza formen (gibt es z.B. bei** Amazon). Beachte, dass deine Wareniki damit nicht so voll gefüllt werden können wie mit Hand.
Schritt 7: Koche Salzwasser in einem Kochtopf auf, gib die kleinen Teigtaschen einzeln ins Wasser, rühre sie vorsichtig um, koche sie auf und koche sie ca. 5 Minuten. Hole die Wareniki anschließend aus dem Wasser.
Schon sind die Wareniki mit Quark fertig und können serviert werden.
Tipp 1: Gib am besten ein Stück Butter zu den heißen Wareniki, direkt nachdem du sie aus dem Wasser rausgeholt hast, und vermische sie vorsichtig. So kleben deine Wareniki nicht zusammen.
Tipp 2: Koche am besten nur so viele Wareniki, wieviele du essen willst, und friere die restlichen ein. So kannst du jedes Mal frische Wareniki servieren. Die tiefgefrorenen Wareniki musst du vor dem Kochen nicht auftauen.
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