Prjaniki sind ein in Russland sehr verbreitetes Gebäck. Es gibt viele verschiedene Sorten von Prjaniki und entsprechend viele Rezepte dafür, zum Beispiel Prjaniki mit Kakao, Quark oder Honig. Hier stelle dir ein einfaches Rezept für Prjaniki vor, die mit Zuckerguss überzogen sind. Das russische Gebäck ist ideal als Nachtisch zum Tee, Kaffee oder zum Naschen zwischendurch. Die Zubereitung der Prjaniki geht einfach und schnell. Nur zum Trocknen der Zuckerglasur musst du dem Gebäck Zeit lassen.
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Rezept für Prjaniki mit Zuckerguss
Zutaten
Die Zutaten ergeben ca. 35 Prjaniki (abhängig von ihrer Größe etwas mehr oder weniger).
für den Teig
- 1 Ei
- 250 ml Milch
- 250 g Zucker
- 1 EL Pflanzenöl
- 15 g Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- ca. 680 g Mehl
für die Glasur
- 375 g Puderzucker
- 150 ml Wasser
Backzubehör
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- Trinkglas (kaufen bei** Saturn, Amazon oder Otto)
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Zubereitung von Prjaniki mit Zuckerguss
Bereite zuerst den Teig für Prjaniki zu.
Schritt 1: Verrühre Zucker, Pflanzenöl, Ei, Milch, Vanillezucker und Salz.
Schritt 2: Gib Mehl mit Backpulver dazu und knete alle Zutaten zu einem weichen Teig.
Tipp: Da die angegebene Mehlmenge abweichen kann, gib Mehl nach und nach dazu, um die richtige Konsistenz des Teiges zu erreichen. Der Teig soll weich und nicht zu fest sein.
Schritt 3: Rolle den Teig ca. 1 cm dick aus und steche mit einem kleinen Trinkglas Kreise aus dem Teig aus.
Schritt 4: Verteile die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backe sie im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 20 Minuten. Lass sie danach abkühlen.
Bereite in der Zwischenzeit den Zuckerguss zu.
Schritt 5: Löse Puderzucker in Wasser auf und koche es bei niedriger Hitze ca. 5 Minuten.
Schritt 6: Gib die Kekse in eine Schüssel und gieße den heißen Zuckerguss darauf. Rühre sie mit einem Holzlöffel um, damit sich die Glasur auf alle Kekse gleichmäßig verteilt.
Schritt 7: Verteile die Kekse anschließend auf einem Backblech oder einem flachen Teller und lass sie am besten über Nacht trocknen.
Danach sind die leckeren Prjaniki mit Zuckerguss fertig und können vernascht werden.
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18 Kommentare
Teresina
Hallo Katja,
Dezember 28, 2021 um 4:35 pmvielen Dank für das tolle Rezept :)). Ich habe es hier und da etwas abgeändert, damit es vegan ist und was soll ich sagen? Fantastisch. Eignet sich in dem Sinne wunderbar als Grundrezept. Aus 680 g Mehl wurde am Ende tatsächlich 1 kg, statt 15 g Backpulver kamen 18 g hinzu, das Ei wurde mit – in Wasser aufgeweichte – Flohsamenschalen ersetzt (eine halbe Tasse), die Milch mit Hafer-Sahne. Außerdem durften die Kleinen an einem warmen Ort für eine Stunde ruhen. Ich bin ganz begeistert, hinterlasse weihnachtliche Grüße und wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022.
Teresina
Katja
Liebe Teresina,
Januar 6, 2022 um 10:50 amdeine vegane Variante der Prjaniki klingt super! Danke, dass du deine Idee mit den anderen hier geteilt hast.
Steffi
Ich habe das Rezept gerade ausprobiert, habe alles so gemacht wie hier steht doch meine sind überhaupt nicht aufgegangen. Die sehen aus wie Plätzchen. Was habe ich falsch gemacht. Schmecken tun sie trotzdem. Ich kenn sie nur richtig weich
Januar 14, 2020 um 5:57 pmKatja
Na ja, dann war dein Backpulver wohl nicht mehr gut.
Januar 14, 2020 um 6:53 pmNatalie
Hallo Katja,
Dezember 10, 2018 um 6:24 pmhabe nach deinem Rezept gebacken, alles super. Nur die Glasur ist nix geworden. Zu wenig gekocht? Oder was kann der Grund sein?
Katja
Liebe Natalie,
Dezember 10, 2018 um 6:42 pmfreut mich!
Die Glasur könnte man noch ein paar Minuten länger kochen und Prjaniki am besten über Nacht auf einem flachen Teller trocknen lassen, damit die Glasur nicht abfließt. Sie wird nach diesem Rezept aber nicht komplett weiß. Teilweise waren Prjaniki auch bei mir durchsichtig, wie man auf den Bildern sieht.
Natalie
Danke
Dezember 10, 2018 um 7:48 pmFlitze
Habe das Rezept genau wie in der Anleitung zubereitet und habe den Teig eben in die Tonne gekloppt. Alles war total verklebt und matschig,unmöglich zum ausrollen.selbst die Zugabe von Mehl hat es nicht besser gemacht.Tut mir leid,aber entweder habe ich einen entscheidenden Fehler gemacht oder die Mengenangaben stimmen nicht ganz.schade
September 29, 2018 um 9:03 amKatja
Ja, schade. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Beim nächsten Mal klappt es bestimmt. Wenn der Teig zu matschig ist, sollte man mehr Mehl dazugeben, bis er fest wird. In meinem Familien- und Bekanntenkreis werden Prjaniki bereits über mehrere Jahre nach diesem Rezept gebacken.
September 29, 2018 um 9:40 amLisa
Ich backe sehr gerne und hab das Rezept auch ausprobiert. Bei mir hat alles sehr gut funktioniert. Die Anleitung finde ich super. Und es hat sehr lecker geschmeckt 🙂
September 29, 2018 um 10:38 amMelanie
Die Stimmen absolut nicht. Das original. REZEPT IST AUCH MIT Quark wie meine russische Nachbarin sagt… Dieses Rezept ist für Die Tonne.
November 16, 2018 um 2:49 pmKatja
Weißt du eigentlich, wieviele Sorten Prjaniki es in Russland gibt? Wenn nicht, frag bitte deine russische Nachbarin nochmal.
November 16, 2018 um 3:50 pmAnja
In letzter Zeit habe ich von vielen russischen Rezepten gelesen und muss sagen deins ist dabei das erste was mir so richtig gut gefällt und ich mir vorstellen könnte es nachzumachen.
Viele liebe Grüße Anja
Juni 24, 2018 um 1:55 pmSophie
Ein tolles Rezept und wirkt gar nicht schwer.
Juni 22, 2018 um 9:22 pmSollte ich wirklich mal ausprobieren!
Primetime Chaos
Oh von denen hab ich ja noch nie was gehört! Die sehen toll aus! Muss ich unbedingt ausprobieren – ich liebe es, zu backen 🙂
Juni 22, 2018 um 5:06 pmDanke und liebe Grüße,
Theresa
L♥ebe was ist
ohh das schaut ja richtig lecker aus! hab die kleinen Gebäckteile auch schon bei dir auf der Fb-Seite gesehen … die Kombi von süßem Gebäck und frischen Früchten stelle ich mir so lecker vor 🙂
liebste Grüße auch,
Juni 22, 2018 um 2:34 pm❤ Tina von liebewasist.com
Liebe was ist auf Instagram
Sebastian
Na toll, jetzt habe ich Appetit auf Prjaniki 😀 Vielen Dank für den interessanten Beitrag!
Juni 20, 2018 um 8:18 amMiriam
Sehr ansprechend, habe jetzt richtig Lust auf etwas süsses! Und die Zutaten hat man doch irgendwie eh Zuhause!
Juni 17, 2018 um 3:14 pmLg Miriam