Pfefferminztee ist für viele schwangere Frauen ein Hausmittel gegen die morgendliche Übelkeit, das eine Alternative zu Medikamenten darstellt. Dabei darfst du mit dem natürlichen Heilmittel in der Schwangerschaft nicht übertreiben. Welche Folgen zu viel Pfefferminztee für Schwangere haben kann, erfährst du hier.
Pfefferminztee in der Schwangerschaft nur in Maßen
Pfefferminztee ist als Heilmittel gegen Verdauungsprobleme, Blähbauch und Übelkeit bekannt, was besonders für Schwangere hilfreich ist. Doch während der Schwangerschaft kann er auch negative Wirkungen hervorrufen. Zu viel Pfefferminztee kann nämlich Wehen auslösen, was zu Fehlgeburten führen kann. In Maßen ist aber der Tee in der Schwangerschaft unbedenktlich. Du solltest nicht mehr als 1 – 2 Tassen am Tag trinken. Auf Pfefferminzöl dagegen solltest du in der Schwangerschaft komplett verzichten. Wenn du an Sodbrennen leidest, nimm keinen Minztee zu sich, da die Beschwerden sonst verstärkt werden können.
Pfefferminztee in der Schwangerschaft mit anderen Kräutern kombinieren
Die Kombination von Pfefferminztee mit anderen Heilkräutern, die die Gebärmutter stimulieren, solltest du meiden. Zu solchen Pflanzen gehören unter anderem Anis, Fenchel, Eisenkraut und Engelwurz. Dagegen gibt es Kräuter, die positive Wirkungen auf die Schwangerschaft haben, und mit Pfefferminztee kombiniert werden dürfen. Das ist zum Beispiel Kamillen- oder Rooibos-Tee, die du mit Minztee mischen kannst. Am besten solltest du deinen Frauenarzt fragen, ob die Inhaltsstoffe unbedenklich sind, wenn du Zweifel hast.
Kein Pfefferminztee in der Stillzeit
Da die Inhaltsstoffe von Minze die Milchbildung einschränken, solltest du während der Stillzeit auf Pfefferminztee verzichten. Außerdem kann der Dampf des Tees zu Allergien und Atemnot bei Babys führen.
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